BSC Regensburg – DJK Regensburg 06 6:1 (2:0)

28.8.11 – ca. 100 Zuschauer – Kreisklasse
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Zum Regensburger Nord-Derby empfing Tabellenführer BSC Regensburg die DJK Regensburg 06. Die DJK konnte bis dato zwei ihrer drei Spiele gewinnen.

Die Gastgeber begannen offensiv, aber das Spiel musste bald unterbrochen werden, da drei Hunde auf dem Spielfeld herumtollten. Nachdem die Vierbeiner das Feld verlassen hatten dauerte es ein wenig, bis die Teams wieder ihren Rythmus zurück hatten. Erst ein BSC-Freistoß in der 17. Minute weckte die Spieler auf. Der Freistoß wurde direkt zum 1:0 verwandelt, wobei der DJK-Keeper nicht gut aussah. Dann 20 Minuten Leerlauf, bevor die DJK den Ball im Mittelfeld verlor und der BSC enorm schnell schaltete. Blitzschnell wurde der Fehler ausgenutzt und vor dem Tor eiskalt abgeschlossen. Das 2:0 in der 38. Minute. Die erste gefährliche Situation für die Gäste in der 45. Minute. Nach einer Ecke wurde ein Kopfball in höchster Not von einem BSC-Verteidiger auf der Linie geklärt.

Auch die zweite Halbzeit begann etwas träge, bis in der 63. Minute der BSC einen Stürmer mit einem herrlichen Steilpass schickte – und die Chance ließ er sich nicht entgehen. Eiskalt zum 3:0! Nur drei Minuten später Auflösungserscheinungen in der DJK-Abwehr. Nach einer Ecke ist ein BSCer VOLLKOMMEN frei und kann zum 4:0 einköpfen. Aber die Gäste gaben sich noch nicht auf. Flanke – Kopfball – nur noch 4:1 (68.)! Die DJK bäumte sich auf. Ein richtig guter Schuss ging in der 75. Minute knapp übers Tor. Drei Minuten darauf hatte ein 06er eine gute Chance nur wenige Meter vor dem Tor, aber der BSC-Goalie konnte die Situation sehr gut bereinigen. In der Schlussphase machte der BSC dann aber den Sack zu. Einwurf für die Gastgeber und der angespielte zgo sofort richtung Tor – zog ab – 5:1 (87.)! In der Nachspieltzeit dann sogar noch das 6:1 für den BSC, der nach dem Spiel die Verteidigung der Tabellenführung feiern konnte. Hervorzuheben natürlich noch Dominik Wolfrath, der fünf der sechs BSC-Treffer erzielte.

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BSC Regensburg II – SpVgg Stadtamhof II 2:2 (0:1)

28.8.11 – ca. 35 Zuschauer – B-Klasse
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Sowohl der BSC Regensburg II mit zwei Niederlagen als auch die SpVgg Stadtamhof II mit einem Sieg und einer Niederlage konnten den Saisonstart nicht wirklich als erfolgreich bezeichnen. Im Duell gegeneinander wollten beide Teams Selbstvertrauen für den Rest der Saison tanken.

In der 13. Minute eröffnete Stadtamhof die Partie mit einem Freistoß. Der nachfolgende Kopfball knallte nur an die Latte. Der BSC war in der Anfangphase unsortiert in der Defensive. So hatte der BSC-Torhüter dann auch in der 18. Minute keine Chance, als ein Angreifer vollkommen frei im Strafraum zum Schuss kam und zum 1:0 für die SpVgg einnetzte. Nur drei Minuten später wieder eine Chance für Stadtamhof. Ein schöner Volley – und wieder Latte! Und auch in der 28. Minute trafen die Stadamhofer nur die Querlatte. Kurz darauf war der BSC das erste Mal gefährlich, aber der abgefälschte Schuss ging knapp über das Tor. Plötzlich ging offensiv bei den Gastgebern was zusammen. Den Abschluss nach einer schönen Kombination konnte der SpVgg-Keeper grade noch entschärfen. Dann ging ein BSC-Freistoß knapp drüber. Kurz vor dem Seitenwechsel nochmal die Gäste – Pfosten! Damit 4:0 nach Alu-Treffern für Stadtamhof, aber nur 1:0 nach Toren.

Nach dem Wechsel zunächst wieder Stadamhof gefährlich. Ein Stürmer ging allein aufs Tor zu und der BSC-Goalie wartete lange – und schnappte sich den Ball. Dann versuchte es der BSC wieder mit einem Freistoß, dieses Mal hart an der Strafraumgrenze – erneut knapp drüber. In der 60. Minute wurde der BSC dann aber belohnt. Ein berechtigter Foulelfmeter brachte den 1:1-Ausgleich. Die Antwort der Gäste kam wenig später – Pfosten. Das 5:0 in dieser Wertung. In der 77. Minute erhielt der BSC dann einen indirekten Freistoß im Strafraum zugesprochen. Ein Stadtamhofer hatte den Ball am Boden liegend eingeklemmt. Und die BSCler konnten diese Chance nutzen! Mit Vollgas ins Tor zum 2:1! Drei Minuten darauf wurde Stadtamhof vom Schiedsrichter dezimiert – Gelb-Rot! Kurz darauf aber eine Entscheidung pro SpVgg – Elfmeter! Der Treffer nur Formsache – 2:2 in der 82. Minute. Zwei Minuten vor dem Ende dann Getümmel im BSC-Strafraum. Viele Beine versuchten einen Ball zu treffen. Irgendwie rollte der Ball dann ins BSC-Tor – und der Schiedsrichter pfiff die Situation vorher ab. Der lautstarke Protest eines Stadtamhofer Auswechselspielers wurde daraufhin vom Referee mit der roten Karte quittiert. Dann war Schluss in einem Spiel, das Stadtamhof nach Chancen hätte gewinnen müssen. Am Ende war der Punktgewinn für den BSC aber dennoch nicht unverdient.

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TSV Bad Abbach – Dergah Spor Nürnberg 6:0 (4:0)

24.8.11 – ca 200 Zuschauer – Landesliga
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Länger waren wir nicht mehr bei etwas höherklassigen Partien und der Grund dürfte klar sein: Plastikbecherpflicht bei Spielen auf Landesebene. Der Aufsteiger Dergah Spor Nürnberg musste damit erst vor Kurzem Bekanntschaft machen. Weil beim Spiel gegen die SpVgg Landshut Glasflaschen ausgegeben worden sein sollen erhielt der Club in dieser Woche vom BFV eine Strafe in Höhe von 50€ – zzgl. 50€ Verfahrensgebühr. Gastgeber war an diesem schwülen Mittwochabend der TSV  Bad Abbach, der bisher eine durchwachsene Saison zeigte – zuletzt aber deutlich Aufwind hatte.

Und den verspürte der TSV auch gleich zu Beginn. In der dritten Minute bereits eine sehr gute Torchance, aber der Ball ging am (halb)leeren Tor vorbei. Nach einer knmappen Viertelstunde zum ersten Mal Dergah Spor mit einem Schuss – direkt auf den Mann. Fünf Minuten später setzte ein Abbacher zu einem herrlichen Solo quer über den halben Platz an – nahm alle Gegner aus – Abschluss – Keeper kann nur abklatschen lassen – Nachschuss vom mit aufgerückten Daniel Beerschneider – Tor! 1:0 in der 21. Minute. Und weitere fünf Minuten später der TSV wieder mit viel zu viel Platz vor dem Tor und wieder Daniel Beerschneider und wieder Tor! 2:0 (26.)! Erneut nur fünf Minuten darauf ein schöner TSV-Sprint in den Strafraum – und wie es bei solchen Spielverläufen häufig so ist: er wurde gelegt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Christian DaserSebastian Schöppl zum 3:0 (31.). Danach ließen sich die Gastgeber glatte zehn Minuten Zeit, ehe Christian Daser sogar noch das 4:0 markieren konnte (41.). Das Spiel zur Pause also eigentlich schon durch.

Dergah Spor fiel tatsächlich erst wieder nach der Halbzeitpause auf, denn der im Tor spielende Spielertrainer hatte sich selbst ausgewechselt. Diese Maßnahme nutzte aber zunächst nicht viel. Erste Chance wieder für Abbach und er hatte den Ball schon am neuen Torhüter vorbeigelegt… Aber die Kugel berief sich auf physikalische Grundgesetze und versprang. Knapp zehn Minuten darauf war der Ball wieder im Strafraum der Nürnberger. Ein katastrophaler Ballverlust der Gäste! Christian Daser schnappte sich das Ei, zog quer durch den 5er und schoss aus spitzem Winkel zum 5:0 ein (61.)! Und nur eine Minute danach hätte der TSV das halbe Dutzend vollmachen können – aber der Schuss klatschte and en Pfosten. Danach war Dergah Spor etwas bemühter in der Offensive, aber nachwievor nicht sonderlich gefährlich. Dem TSV auf der anderen Seite wurde auch noch eine sehr aussichtsreiche Möglichkeit wegen Abseits abgepfiffen. In der Schlussphase kam der TSV aber wieder richtig gefährlich vors Tor. Der Keeper leitete schnell den Angriff ein – darauf folgte ein Steilpass – der schnelle Abschluss – knapp vorbei! Kurz darauf gelang Christian Siller dann aber doch noch das 6:0 für Bad Abbach (88.). Ein Sieg, der auch dieser Höhe in Ordnung geht. Man hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Nürnberger hier irgeneinen Blumentopf hätten gewinnen können. Abbach stand defensiv meist sehr gut sortiert und nutzte die Fehler auf der anderen Seite sehr gut aus – der dritte Saisonsieg ist der Lohn dafür.

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DJK Duggendorf – TSV Deuerling 1:2 (1:1)

21.8.2011 – ca. 70 Zuschauer – A-Klasse
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Die DJK Duggendorf konnte eines der ersten beiden Spiele der neuen Saison gewinnen, während der TSV Deuerling bereits sechs Punkte aus drei Spielen verbuchen konnte. Beide Teams wollen oben mitspielen, also war das Spiel gegeneinander für beide ein wichtiger Meilenstein.

Nach 10 Minuten hatte Duggendorf die erste Chance. Ein guter Steilpass – kein Abseits – wurde mit einem schönen Lupfer abgeschlossen. Allerdings ging der Ball knapp vorbei. Bald darauf ein guter Distanzschuss der DJK, aber der TSV-Torhüter holte den sehr gut raus. Dann schlug ein DJK-Verteidiger ein kolossales Luftloch, aber der Keeper entschäfte den Schuss danach sehr gut. Dann die 25. Minute – Freistoß für Deuerling aus gefühlten 100 Metern – der Ball segelte in Richtung Tor – und glitt dem Duggendorfer Keeper durch die Hände. Ein ärgerlicher Gegentreffer, der den TSV unverhofft jubeln ließ. 0:1 also in der 25. Minute. Etwa zehn Minuten später hatte sich Duggendorf wieder berappelt und erspielte sich eine Doppel-Chance. Aber sie bekamen die Kugel einfach nicht ins Tor. Dann aber ein Einwurf für die Gastgeber von der rechten Seite. Der wurde einmal per Kopf verlängert – der nächste Duggendorfer ist mit dem Kopf da – Ausgleich (40.)! Vor der Pause hatte dann Duggendorf sogar die Möglichkeit zum 2:1 – scheiterte aber am Pfosten.

Der zweite Durchgang begann mit einem Knaller. Ein herrlicher Schuss eines Deuerlingers klatschte an die Latte! Daraus ergab sich dann auch noch die Nachschusschance – vom Strafraumeck – in die lange Ecke – HINEIN! Die erneute Führung für die Gäste (55.)! In der Folge Duggendorf weiter bemüht, aber insgesamt zu ungefährlich vor dem Tor. Dagegen Deuerling mit der nächsten Chance, aber der DJK-Keeper sicherte sich die Kugel. Kurz darauf musste der Duggendorfer Schlussmann wieder ran und auch hier parierte er glänzend. In der Schlussviertelstunde drückte Duggendorf immer mehr. Sie versuchten es über die außen. Sie versuchtene s mit der Brechstange. Aber es half nichts. Auch der bei einer Ecke vorgeeilte Keeper konnte nichts mehr bewirken. Am Ende siegte Deuerling und Duggendorf bleibt mit zwei Niederlagen in Folge zurück. Es muss aber festgehalten werden, dass der Referee (nach meiner Uhr) vier Minuten zu früh abgepfiffen hatte.

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DJK Duggendorf II – FC Laub II 5:3 (0:1)

21.8.2011 – ca. 20 Zuschauer – B-Klasse
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Sowohl die DJK Duggendorf II als auch der FC Laub II starteten mit einer Niederlage in die Saison. Am zweiten Spieltag kreuzten die beiden Teams die Klingen.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da führten die Gäste schon. Eine Flanke von links wurde per Kopf zum 0:1 vollendet (10.). Kurz darauf ein indirekter Freistoß für Duggendorf im Lauber Strafraum – aber es waren einfach zu viele Beine im Weg. Die DJK war ingesamt stärker, nutzte aber einfach ihre Chancen nicht. In der 20. Minute die bis dahin beste Chance für die Gastgeber. Doch der gute Schuss vom 16er wurde super vom FCL-Keeper pariert. Bis kurz vor der Pause ein unverändertes Bild. Duggendorf drückt, bleibt dann aber doch ungefährlich. In der 43. Minute dann doch noch einmal Laub – LATTE! Fast wäre Duggendorf noch einmal bestraft worden.

Direkt nach dem Seitenwechsel dann Duggendorf mit einer schönen Kombination – die FCL-Abwehr stand Spalier – und TOR! Der Ausgleich in der 47. Minute. Direkt danach ein guter Freistoß für den FC Laub – wieder an die Latte! Was für ein Hammer aus 17 Metern. Kurz darauf hatte Laub wieder Freistoß, dieses Mal recht weit rechts außen. Frech. Flach. Langes Eck. Tor! 1:2 (51.)! Nach einer Stunde war dann ein Duggendorfer Stürmer nach einem Querschläger in der Lauber Hintermannschaft allein vor dem Tor – Lupfer über den Keeper – vorbei. Beim Schuss wurde der Stürmer aber vom FCL-Schlussmann gefällt und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter – der verwandelt wurde zum erneuten Ausgleich (60.). Nur sechs Minuten später dann ein einfach nur bombastisches Tor. Vom linken Strafraum-Eck in die lange Ecke. Herrlich! 3:2 (66.)! Aber die Freude hielt nicht lange. Freistoß Laub auf rechts außen – der Ball kam weit in den Strafraum – über alle hinweg – aber am zweiten Pfosten stand ein Stürmer, der per Kopf aus spitzem Winkel trifft! 3:3 in der 67. Minute. Wiederum nur vier Minuten später hatte ein Duggendorfer die erneute Führung auf dem Fuß. Völlig freistehend im Fünfmeterraum schoss er aber den gut postierten Keeper an. Zehn Minuten vor dem Ende befreite sich Duggendorf mit einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte – und plötzlich marschierte ein DJK-Stürmer allein auf Tor zu. Er sah, dass der Lauber Goalie etwas zu weit vor dem Tor stand – traumhafter Lupfer – HINEIN! Duggendorf geht erneut in Führung (4:3 – 80.). Keine zwei Minuten nach dem Tor fischte der FCL-Torwart dann einen Duggendorfer Ball großartig aus dem Winkel. In der Schlussminute machte Duggendorf dann aber doch das 5:3 – per Kopf. Eine mehr als ereignisreiche Partie endet mit einem verdienten Sieger. Auch wenn sich die DJK nach dem ersten Durchgang nicht hätte beschweren können, wenn sie hier knapp verloren hätten.

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TSV Oberisling – FC Mintraching II 6:0 (0:0)

14.08.2011 – ca. 40 Zuschauer – B-Klasse
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Nach dem torreichen Vorspiel der Zweiten (3:3 gegen Iliria II) empfing die erste Mannschaft des TSV Oberisling den FC Mintraching II. Wegen einer etwas schmalen Personaldecke mussten die Mintrachinger gleich mit fünf A-Jugendlichen antreten.

In der ersten Halbzeit bot sich eigentlich immer das gleich Bild. Oberisling rannte an und Mintraching verteidigte. Mit viel Einsatz und Kampf verhinderte die FCM-Hintermannschaft wacker alle Versuche des TSV gefährlich vor das Tor zu kommen. Erst eine Einzelaktion brachte das Tor erstmals richtig in Bedrängnis. Ein gutes Solo über die linke Seite versuchte der TSV-Stürmer aus spitzem Winkel abzuschließen. Aber der FC-Goalie blieb cool und wehrte den Ball ab. Oberisling nun weiter besser – aber langsam wurden sie ungeduldig. Oftmals wurden Angriffe überhastet abgeschlossen. Ungefährliche Fernschüsse waren oft die Folge. In der 40. Minute hatte dann Mintraching sogar noch eine gute Chance – der Schuss aus der Distanz konnte vom TSV-Schlussmann grade noch zur Ecke abgewehrt werden.

Darauf konnte Mintraching in der zweiten Halbzeit aber nicht aufbauen. Oberisling hatte jetzt die Sonne im Rücken und plötzlich klappte es auch mit Toreschießen! Aus halbrechter Position an der Strafraumgrenze traf ein TSVer zum hochverdienten 1:0 in der 49. Minute. Eine Minute später die nächste Großchance für Oberisling, aber der FCM-Torhüter fischte den großartig raus. Kaum zwei Minuten später hatte er dann aber wieder das Nachsehen – 2:0 durch ein unglückliches Eigentor. Aber wann sind Eigentor nicht unglücklich? Nach einer guten Stunde wieder ein guter Schuss vom TSV – der an den Pfosten klatschte! Nachschuss! Tor! 3:0 in der 64. Minute. Allerspätestens jetzt war klar, dass Mintraching hier kaum einen Blumentopf gewinnen würde. Der Schlussmann des FCM mühte sich gegen immer mehr Schüsse und sah dabei sehr gut aus. In der 81. Minute verließ ihn dann aber sein Glück. Ein schönes Solo schloss der TSV-Stürmer mit einem platzierten Schuss ins Eck ab. Das 4:0. Es folgten dann in den letzten fünf Minuten noch die Tore fünf und sechs für Oberisling.

Der Sieg wäre in dieser Höhe in Ordnung gewesen, wenn Oberisling auch in der ersten Halbzeit die Überlegenheit in Tore umgewandelt hätte. Mintraching hielt sich vor allem im ersten Durchgang gut – am Ende war aber einfach nichts drin für „Minikin“.

Übrigens fielen elf der zwölf Treffer in beiden Spielen auf derselben Seite. Alle 9 Tore für Oberislinger Mannschaften gelangen hier.

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TSV Oberisling II – FC Iliria Regensburg II 3:3 (0:2)

14.08.2011 – ca. 30 Zuschauer – B-Klasse
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Im Süden Regensburg trafen die jeweils zweiten Mannschaften des TSV Oberisling und des FC Iliria aufeinander. Der erste Spieltag der neuen B-Klasse-Saison.

Die erste Viertelstunde lassen wir einfach mal gänzlich unerwähnt. Das Spiel begann eigentlich erst in der 17. Minute. Ein TSVer verlor einen Zweikampf im eigenen Strafraum und der Iliria-Stürmer hat das Näschen und das Gefühl und lupfte den Ball zur 1:0-Führung ins Tor. Kaum eine Minute später verliert Oberisling wieder einen Zweikampf vor dem eigenen Tor – und der selbe FCI-Stürmer macht direkt das 2:0. So schnell kann es gehen! Die Oberislinger Abwehr wirkte danach weiter unsicher. Iliria kam zu Schusschancen. Kurz vor der Pause dann die beste Chance für die Gastgeber. Die Iliria-Abwehr hatte den Ball klar im Seitenaus gesehen und wartet auf einen Pfiff des Schiedsrichter, der aber ausblieb. Ein TSV-Stürmer nutzte die Unachtsamkeit in Ilirias Hintermannschaft – scheiterte aber freistehend am FC-Torwart.

Nach dem Seitenwechsel der TSV deutlich erstarkt. Eine Flanke, knapp vor das Tor gezogen, konnte ein TSV-Stürmer gut nutzen – Unterkante Latte – der Anschlusstreffer! Das 1:2 in der 51. Minute. Nur drei Minuten später wurde ein TSV-Konter rüde gestoppt – im 16er! Den fälligen Strafstoß verwandelte der Schütze sicher zum 2:2. Danach hatte Oberisling noch eine sehr gute Chance, aber der Schuss ging nur ganz knapp über das Tor – dann verflachte das Spiel ein wenig, was vielleicht auch den schwülen Temperaturen zuzuschieben war. In dieser Phase nur der TSV mit 1-2 Möglichkeiten. In der Schlussphase ging es dann aber wieder hoch her. Eine gute Gelegenheit für Oberisling ging in der 84. Minute noch am Tor vorbei. 2 Minuten später hatten sie das Spiel aber endgültig gedreht. Im Strafraum legte ein TSVer den Ball gut ab und sein Kollege konnte zum 3:2 vollstrecken! Die Freude hielt aber nicht sonderlich lang. Kurz vor dem Abpfiff hatte Iliria noch einmal einen Freistoß, der als Flanke in den Strafraum segelte. Kopfball. Ausgleich! Doch noch das 3:3, das nach zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten insgesamt auch in Ordnung geht.

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TSV Aufhausen – SV Pfatter 0:1 (0:0)

07.08.2011 – ca. 90 Zuschauer – Kreisklasse
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Nachdem Aufhausen im kleinen Duell gegen Pfatter kurz zuvor knapp gewann wollte der SVP natürlich im Kreisklasse-Spiel überzeugen.

Überzeugend war aber zunächst nur das überraschend gute Wetter. Erst nach 26 Minuten die erste Chance – für Pfatter. Nach einem Alleingang konnte der SVP-Stürmer den Ball aber nur am Pfosten platzieren. Kurz darauf noch eine Möglichkeit für Pfatter, aber der schön freigespielte Spieler bekam den Ball nicht richtig aufs Tor. Kurz vor der Pause war dann noch ein Pfatterer allein vor dem TSV-Kasten. Aber der Goalie hielt den Ball. Halbzeit. Pfatter war bis dahin besser – was aber keinesfalls das Prädikat „gut“ impliziert.

Nach dem Seitenwechsel Pfatter weiter mit den besseren Situationen. Zunächst ein guter Schuss des SVP, der aber mit einer noch besseren Reaktion mit dem Fuß parierte wurde. In der 59. Minute war dann der Ball im TSV-Strafraum plötzlich frei und ein Pfatterer nutzte die Gunst des Moments – HINEIN! Die Führung für die Gäste! Danach passierte… gar nichts. Bis in die 85. Minute. Da gab es dann einen berechtigten Fouelfmeter für Pfatter. Passend zum Spiel ging der Strafstoß dann aber auf den Mann. Vergeben. In der 89. Minute warf Aufhausen dann alles nach vorn. Freistoß vorm dem SVP-16er. Den führte der TSV-Keeper aus – alle anderen waren vorne drin. Die Flanke wird aber abgeblockt und ein Pfatterer plötzlich mit Ball auf dem Weg in Richtung des leeren Tors. Schuss von der Mittellinie. Pfosten! Wäre die vorrangegangenen 85 Minuten nicht gewesen – man hätte am Ende fast von Dramatik sprechen können. So nimmt Pfatter drei dann doch verdiente Punkte mit nach Hause.

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TSV Aufhausen II – SV Pfatter II 1:0 (0:0)

07.08.2011 – ca. 50 Zuschauer – B-Klasse
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Trotz eines ironmanbedingten Umweges und fehlender Ausschilderung in Alkofen schafften wir es zum Anpfiff zwischen TSV Aufhausen II und SV Pfatter II.

Im ersten Durchgang des insgesamt etwas zähen Spiels hatten fast nur die Gäste nennenswerte Chancen. Die erste per Kopf nach einer Ecke in der 15. Minute. Aber Aufhausens Keeper fischte den Ball super aus dem Eck. Knapp zehn Minuten später Pfatter mit einem schönen Steilpass, aber der Abschluss ging neben das Tor. In der 36. Minute dann ein Freistoß für den SVP. Der TSV-Schlussmann konnte den Ball nicht festhalten – ein Pfatterer staubte ab – Tor! Aber der Schiedsrichter hatte auf Abseits erkannt. Kurz vor dem Seitenwechsel dann Aufhausen mit der ersten Chance, aber der Stürmer vergab freistehend.

Nach der Pause Aufhausen auf einmal besser. Mehrere Warnschüsse gingen auf das Pfatterer Tor. Allerdings samt und sonders auf den Mann. Pfatter suchte nach Entlastung bei Standardsituationen. Einen guten, wie frechen Freistoß des SV von außen konnte der Torhüter des TSV aber zur Ecke klären. In der 73. Minute schliefen die Gäste dann kollektiv. Bei einem Angriff der Aufhausener rückten die Pfatterer überhaupt nicht nach hinten. Der TSV konnte sich vorne den Ball schön zum Torschuss hinlegen – aber Pfatters Goalie parierte glänzend! Doch nochmal Nachschuss – der Torhüter war dran – aber Tor! Das 1:0 für die Gastgeber! Pfatter rannte nach dem Treffer noch einmal an. Ein Freistoß ging über das Tor – zwei weitere Schüsse konnte der Aufhausener Keeper sehr gut abwehren. Die letzte Chance hatte dann der TSV, aber auch der Tormann aus Pfatter konnte sich noch einmal auszeichnen. Es blieb also beim Sieg für Aufhausen – ein Unentschieden wäre in diesem Spiel eigentlich das richtigere Ergebnis gewesen, aber Pfatter kam einfach nicht am Mann zwischen den TSV-Pfosten vorbei.

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SV Zeitlarn – SSV Jahn Regensburg 0:9 (0:0)

10.07.2011 – Freundschaftsspiel

Ein leicht verspäteter Bericht zum Vorbereitungsspiel Zeitlarn vs. Jahn. Vielen Dank an Philipp für Text und Bilder!

Juhu! Endlich wieder Fußball.
Die trist-graue fußballfreie Zeit ist endgültig vorbei und die Regensburger Vereine starten wieder in die Vorbereitung. Die Zuschauer verlassen ihre dunklen Kellerverliese (oder wo auch immer jeder die finstre Jahreszeit verbringt) und pilgern wieder zu den Fußballplätzen dieser Region. So auch an diesem Sonntag in Zeitlarn.
Zum 80 jährigen Gründungsjubiläum – ein stolzes Sommerfest mit allem Pipapo und Drumherum – traf der heimische Sportverein vor grob geschätzten 500 Zuschauern auf den großen Nachbarn aus Regensburg.
Für die Spieler des SVZ bestimmt ein schönes Erlebnis, für den Drittligisten ein sommerlicher Trainingskick. Deswegen trat der Jahn auch mit vielen A-Jugendlichen und Ersatzspielern an. Nicht einmal genug Ersatz-Triktos gab es, so zierte den Rücken des Ersatzspielers Alexander Feldmann das Trikot mit der Nummer 3 und dem Namen „Philp“. Nur mal so by the way.

Bei praller Nachmittagssonne und gefühlten 200 Grad war die erste Halbzeit allerdings eher Fußball zum Abgewöhnen. Die Jahnkicker glänzten durch Ungenauigkeiten und wenig Struktur im Spiel nach vorne, die Zeitlarner Jungs kämpften tapfer und kamen auch zu zwei guten Chancen. Die erste gleich nach zwei Minuten, als sich ein Spieler über rechts freigespielt hat und einen Abwehspieler aussteigen ließ und abzog. In der 28. Minute kam ein Zeitlarner Stürmer noch einmal aus etwa 20 Metern frei zum Schuss. Erst ab etwa der 35. Minute wurde der Drittligist seiner Favoritenrolle gerecht. Ein paar Fernschüsse wurden abgefeuert, doch landeten alle in der Botanik. Einmal war der Ball aber im Netz. Allerdings im Volleyballnetz hinter dem Tor. Abstand ca. 30 Meter. Knapp vorbei ist halt auch daneben. Ausgerechnet der Abwehrspieler Philipp Ziereis, der nach etwa einer halben Stunde von der linken Abwehrseite in den Sturm wechselte, sorgte für Gefahr. Nach einer Doppelpassstafette über rechts kam Feldmann ganz alleine im Strafraum zum Schuss – wie der Ball nur am Lattenkreuz vorbei gehen konnte, wusste niemand so genau.
Bei Standards verlor Zeitlarn nun etwas die Ordnung, was in einem Pfostentreffer im Anschluss einer Ecke gipfelte (46.). Unter dem Strich hatte der Jahn zwei Großchancen in der ersten Hälfte und hätte auch führen können. Aber aufopferungsvoll kämpfende Mannen in Grün haben sich das 0:0 absolut verdient.

„So und jetzt her mit dem Sauerstoffzelt.“ Das sagte ein Kicker der Gastgeber, als er Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde. Kein Wunder, lief Zeitlarn in der zweiten Hälfte schlichtweg immer hinterher. Bei gefühlten 400 Grad ein zehrendes Unterfangen.
Der Torreigen begann schon in den erste beiden Minuten der zweiten Halbzeit. Zweimal kam der Jahn über links durch, zwei Flachpässe in die Mitte und einmal der umgeschulte Abwehrmann Ziereis und ein kurioses Eigentor sorgten für eine schnelle Führung. Ein Jahnspieler zog ab, doch der Ball prallte vom Pfosten zurück und einem Abwehrspieler ans Schienbein. Von dort dann ins Tor. Wirklich ärgerlich. Das 0:3 dann schon in Minute 53. Nach einem langen Ball aus der Abwehr hat Ziereis ganz souverän aus halbrechter Position eingeschoben. Dem 0:4 ging eine Flanke von rechts voraus und Schmid köpfte gegen die Laufrichtung ein. Einigen guten Jahnangriffen folgte ein Pfostentreffer und das 0:5 in der 72. Spielminute. Ziereis nickte nach Flanke von links am langen Pfosten ein. Das 0:6 dann in der 78. Spielminute. Die Abwehr war nach einer Standardsituation wieder rausgerückt und der Ball kam gelupft in den Strafraum, wo dann Schalle souverän einschob. Der Mann des Spiels war ein deutig Philipp Ziereis. Er besorgte in der 82. Minute das 0:7, scheiterte im Anschluss an der Latte und am guten Zeitlarner Keeper, bevor er dann in der 90. Minute das 0:9 einköpfte. Das zwischenzeitliche 0:8 war ein fehlgeschlagener Rettungsversuch.Es war nach einigen Startschwierigkeiten ein tolles Fußballspiel, bei dem man Zeitlarn ein Tor und eine etwas weniger deutliche Niederlage wirklich gegönnt hätte.

Ein Wermutstropfen: Es gab weder auf der Website des SV Zeitlarn noch vor Ort irgendeinen Hinweis darauf, dass das Spiel kosten soll. Während der ersten Halbzeit kassierte uns jedoch ein Vereinsmitglied 5 Euro. War schade, ist der SV Zeitlarn an dem Tag wirklich sehr sympathisch rüber gekommen. Naja. Schlimmer wäre gewesen, sie hätten pro Tor kassiert.

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